Cello meets Harp mit Mathias Johansen und Silke Aichhorn

Singende Melodiebögen des Cellos getragen von silbrig glänzenden Klangkaskaden der Harfe- das Duo Mathias Johansen und Silke Aichhorn schloß sich 2018 zusammen, um die selten gespielte Besetzung wieder aufleben zu lassen.

Warum es so wenig Originalkompositionen für diese Duo-Besetzung gibt, ist völlig unklar.
War es doch im 19. Jahrhundert Tradition, virtuose GeigerInnen auf der Harfe zu begleiten. Schon der Preußenkönig Friedrich der Große beschäftigte zur Begleitung seiner eigenen Flötensoli und der Violinsonaten seiner Geiger Benda und Graun einen Harfenisten.
In den vornehmen Pariser Adelshäusern vor der Französischen Revolution wurde die Besetzung zu einer ausgesprochenen Mode, bevor sie in Deutschland im frühen 19. Jahrhundert in Gestalt des Musikerehepaars Louis und Dorette Spohr auch auf dem Konzertpodium heimisch wurde.
Die Kombination der weichen, gestrichenen Töne auf der Violine oder dem Cello mit den perlenden Läufen auf der Harfe ist klanglich unwiderstehlich. Dies beweisen Silke Aichhorn und Mathias Johansen auf ihrer ersten gemeinsamen CD. Teils handelt es sich bei den Stücken um Originalwerke, teils nutzen die beiden sowohl bekannte Klassiker als auch verborgene Schätze für Orchester oder andere Instrumentenkombinationen und setzen sie mit Cello und Harfe gekonnt in Szene. Dabei erschaffen sie einen ganz eigenen Klangraum, voller Romantik, Kraft und Gefühl, der beim Zuhören immer wieder aufs Neue verzaubert.

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Beschreibung

Franz Strauss Nocturne op.7*
Fritz Kreisler „Liebesleid“ aus drei Alt-Wiener Tanzweisen
Ludwig v. Beethoven           Adagio für eine Spieluhr WoO 33, Nr.1
Nicolaus Kraft          Divertimento
Louis Spohr Sonate op.114 – D-Dur: 2. Satz “Zauberflötenvariationen”
Gabriel Fauré           Sicilienne op.78 aus Pelléas et Mélisande
Gabriel Fauré    Après un rêve op.7
Marcel Tournier       Nocturne op.21
Gioachino Rossini Allegro agitato
Alphonse Hasselmans Confidence
Charles Oberthür Old Robin Gray*     
Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte M.19
Gabriel Verdalle       Méditation op.18
Camille Saint-Saëns           „Le cygne“ aus „Le carneval des animaux“