So eine Harfe kann ein zickiges Instrument sein – aber lange nicht so zickig wie jene Menschen, die eine Harfenistin buchen: aufgedonnerte Unternehmerinnen, gockelhafte Mediziner, verpeilte Hotelmitarbeiter, lateinisch sprechende Hausmeister, traurige Hochzeitsgesellschaften und schallend lachende Trauergemeinden.
Durch dieses Publikums-Panoptikum rollt Silke Aichhorn ihre Harfe und schrumpft in ihren Erzählungen die Klassik auf die unendliche Größe des all zu Menschlichen. Ihre Anekdoten sind der humorvoll-geniale Beweis, dass Musik im Zentrum unserer wahnsinnigen Welt steht und dass sie besonders dann spannend wird, wenn die außerordentliche Virtuosität einer klugen Harfenistin auf den liebenswürdigen Allerwelts-Dilettantismus trifft.
Wer Aichhorns Geschichten liest, lernt viel über den Alltag eines selbstständigen Musikers, über Musikliebhaber, vor allen Dingen aber darüber, wie abenteuerlich das Leben sein kann, wenn man ohne Dünkel musiziert.
Ein Muss, nicht nur für Harfen-Freaks, sondern für jeden, der an die Menschlichkeit der Musik glauben will.
Ein sehr, sehr lustiges, amüsantes Schlüsselloch-Buch, das viel über Missverständnisse und Hoffnungen erzählt, über Menschen und Musik. (Axel Brüggemann – Journalist, Moderator und Autor)
„Warum auch Harfenengel sich auf heiligem Boden die Füße verbrennen, und warum Schweine auf der Autobahn himmlischen Harmonien buchstäblich im Weg stehen? Silke Aichhorn kurvt einmal mehr auf Seitentrassen durch den skurrilen Alltag einer hauptberuflichen Harfenistin. Und das oft atemberaubend unterhaltsam.“ Jörg Lengersdorf, Geiger, Moderator
„Silke Aichhorn schreibt so erfrischend-witzig wie das Leben und das Sterben manchmal tatsächlich ist. Immer aus dem Blick des beobachtenden Zaungastes an der Harfe. Endlich eine Möglichkeit Mäuschen zu spielen. Herrlich menschelnd!“ Franziska Wanninger Kabarettistin, Autorin, Schauspielerin und Podcasterin aus Bayern
Dein Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen 🙂
Das ist mit Abstand das amüsanteste und sympathischste Buch seit Langem!
Und gelernt hab ich auch allerhand, wie es so in der ‚Muggenwelt‘ so zugeht …
Ich werd es bei allen passenden – und unpassenden 😉 Gelegenheiten weiterempfehlen.
M.K.
Klasse oder? Ich habe auch so viel gelacht beim Lesen – und tue es auch immer wieder, denn ich habe es noch zusätzlich als Hörbuch für’s Auto geholt. Auch Nicht-Musiker finden es super witzig.
L.Ä.
Ich habe das Buch letztes Weihnachten von meinem Sohn bekommen und Tränen gelacht.
S.Schulz
„Sie scheinen schon leicht masochistisch veranlagt zu sein…
„Wann kommt das nächste Buch?“
„Mein Mann hat mich aus dem Schlafzimmer verbannt, weil ich die ganze Nacht gelacht habe!“
„Es ist wie ein Sog….“
Ein wunderbar unglaubliches Buch! Ich habe es in einem Rutsch ausgelesen. Die Situationen sind so echt und zum Greifen nah beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, mich direkt neben der Autorin zu befinden, wie sie Ihre 40 Kilo Harfe über Hügel, Matsch und Steine sowie elende Stufe hoch transportiert. Ich habe sooo mit ihr mitgelitten und mich schon allein beim Lesen über manche mitwirkenden Personen so aufgeregt, dass ich sie am liebsten am Kragen gepackt und kräftig durchgeschüttelt hätte. Der plötzliche Zeitdruck bei unplanmäßigen Verzögerungen und dann kommen noch die blöden Sprüche von teils überfordernden Organisatoren. Auftraggeber, die ganz spontan das vorher 1000fach besprochene Repertoire umschmeißen und sich die Autorin quasi über Nacht neue Arrangements aus den Fingern saugen muss. Hochachtung vor der Harfenistin, die in allem immer noch etwas Gutes entdeckt und die in unmöglichen Situationen professionelle Nerven bewahrt. Ein sehr empfehlenswertes Buch, nicht nur für Musiker.
Ihr Buch ist gefährlich !! Trotz dringender anderer Aufgaben ist es schwer, es auch mal zur Seite zu legen. Und im 53. Ehejahr gelang es gerade noch einen Streit um die Frage, wer als nächstes weiterlesen darf, zu vermeiden …..
Es sind ja nicht nur „Schenkelklopfer“ unter den Geschichten, sondern auch viel zum Schmunzeln und zum Nachdenken darüber, wie wir so miteinander umgehen.
Liebe Silke,
in diesen Wochen ist es ja ein bisschen schwierig mit dem Frohlocken – da kommt die Lektüre Deines köstlichen Buches gerade recht! Mittlerweile haben wir beide Dein humorvolles Tagebuch gelesen und nicht nur einmal schallend gelacht. Dass Deine schriftstellerische Begabung und Deine hohe Kunst der (Selbst-)Ironie auf Augenhöhe einhergehen mit Deiner brillanten Virtuosität und Deinem himmlischen Klang, ist ein echter Glücksfall. DANKE!!
Wir freuen uns auf die nächste Begegnung!
Herzliche Grüße
Klavierduo Prof. Hans-Peter
und Prof. Volker Stenzl
Ich habe selten etwas Unterhaltsameres gehört….
Bertram Nold
Kultureller Förderkreis Brand/Opf.
Nach der Lektüre Ihres Buches bin ich nicht mehr in der Lage, bedenkenlos, einfach so frei in die PC-Tasten zu greifen, um Ihnen nochmals von Herzen für die überaus vergnügliche Lesezeit zu danken. Der Grund hierfür: Wer Augen hat zu lesen, der liest viel mehr von dem, was zwischen, über, unter, neben Ihren Zeilen steht. Was Sie da zu Papier gebracht haben, ist eine amüsante Art von Biographie, eigentlich aber eher eine Biopsie. Und weil das so ist, ergibt sich daraus eine Gebrauchsanweisung für den Umgang mit Ihnen. Sie verstehen es großartig, Ihrer Leserschaft zu vermitteln, wer/was Sie sind, wer/was Sie sein wollen und nicht sein wollen. Für mich ungewöhnlich, aber sympathisch, wie ungeschminkt, offenherzig und wie uneitel Sie sich outen. Und das mit feinem Sprachgefühl und hintergründigem Humor…
Pflichtlektüre für alle, die ihre eigene Hochzeit oder Beerdigung planen!
Andreas Martin Hofmeir
Professor, Tubist, Kabarettist, Autor
„Dem Buch fehlt ein Warnhinweis: Bitte vermeiden Sie es, das Buch auf öffentlichen Plätzen oder zum Beispiel im Zug zu lesen, weil es durch unvermittelt auftretende Lachanfälle Ihre Umgebung in höchstem Maße irritieren könnte.“
Gabriele H., eine besorgte Leserin