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Beschreibung

CONCERTINO e-moll op.34 – Elias Parish-Alvars

Elias Parish-Alvars gilt bis in die heutige Zeit als der wohl berühmteste und außergewöhnlichste Harfenvirtuose, dessen Werk aber lange Zeit vergessen schien.
Am 28.2.1808 im englischen Teigenmouth geboren, führt ihn eine erste Wunderkind-Reise mit 15 Jahren nach Deutschland. Als 18-jähriger wird er in Mailand begeistert gefeiert und zwei Jahre später ebenso in Wien. Zwischen 1838 und 1842 unternimmt er eine Reise in der Orient, die nachhaltigen Einfluss auf viele seiner Werke ausübt.
1846 begegnet er in Leipzig Felix Mendelssohn-Bartholdy, unter dessen menschlicher wie künstlerischer Leitung er ein weiteres Harfenkonzert schreibt.
Sein schon ans teuflisch grenzende Können und den grandiosen Charakter seines Spiels rühmen u.a. Liszt, Fétis und Berlioz.

Letzterer widmet ihm ein seinen Memoiren mehrere Seiten und äußert sich begeistert: ” Er ist der Liszt der Harfe!” – und Liszt soll auf Parish-Alvars Anfragen nach Kompositionen für die Harfe geantwortet haben, er möge doch einfach seine Klavierwerke auf der Harfe spielen!
Seine Kompositionen gehören bis heute zu den schwierigsten des Repertoires; sie verkörpern den reinen Typus des brillanten, romantischen Harfenkonzertes.
Dabei sind Einflüsse Liszts, Mendelssohns und Chopins unüberhörbar. Seine Solostücke begründen eine Glanzperiode des Harfenspiels, seine Harfenkonzerte holten das Instrument aus dem Salondasein heraus und sind in ihrer Gattung einzig.